Europaabgeordneter Prof. Dr. Rene Repasi besucht gemeinsam mit der Nagolder SPD die Nagolder Firma G&G Beschläge

Veröffentlicht am 14.06.2023 in Europa

Bild: Gertrud Graf

Auf Einladung der Nagolder SPD sowie dem SPD
Kreisverband Calw besuchte der Baden-Württembergische
Europaabgeordnete Prof. Dr. Rene Repasi die Nagolder Firma G&G
Beschläge im Industriegebiet Wolfsberg. Bei einem Rundgang
durch den Betrieb stellte Geschäftsführer Ralf Nesch seine Firma
den Sozialdemokraten vor.

Innovation wird bei uns nicht nur groß geschrieben sondern täglich
gelebt, denn wir verbessern ständig selbst unsere Produkte und
Prozesse, damit wir unsere Positionierung auf den Märkten
erhalten und ausbauen können“ berichtete der Geschäftsführer der
G&G Beschläge Ralf Nesch mit großer Begeisterung der
Besuchergruppe bestehend aus dem baden-württembergischen
Europaabgeordneten René Repasi, der SPD Nagold sowie dem
SPD Kreisverband. 50 Mitarbeiter arbeiten im Dreischichtbetrieb in
diesem mittelständischen Unternehmen daran, dass alles im Haus
hergestellt werden kann. Die Firma von Ralf Nesch hat ihren Sitz im
Nagolder Industriegebiet Wolfsberg und ist auch mit einem Standort
am Hochdorfer Bahnhof, auf der Gemarkung der Gemeinde
Eutingen im Gäu vertreten. Die 27-jährige Erfahrung von Ralf Nesch
wiederum sorgt dafür, dass der hohe Anspruch der Firma, eine
hohe Produktivität und hohe Qualität bei konkurrenzfähigen Preisen
anbieten und gleichzeitig den Firmenstandort Nagold halten zu
können. Hier werden Beschläge aus Zinkdruckguss für die

internationale Möbel- und Baubeschlagindustrie für Firmen wie etwa
IKEA gefertigt. René Repasi MdE erfuhr bei seinem Besuch, dass
die Firma G&G Beschläge 2021 zu einem der 100. innovativsten
Betriebe in Ihrer Größenklasse in Deutschland gewählt worden war
und dass hier das Thema Industrie 4.0 bereits gelebte Realität ist.
Zum 35-igsten Firmenjubiläum ist die „digitale Fabrik“
weitestgehend fertiggestellt, womit sämtliche Prozessabläufe digital
erfasst und gesteuert werden.
„Das macht es auch für unsere Mitarbeiter viel einfacher, da sehr
schnell und gezielter bei Veränderungen im Produktionsprozess

reagieren werden kann“, so Nesch. „Konkurrenzfähig bleiben und
dennoch standorttreu ist nur über maximale Prozessoptimierung
möglich“ betonte René Repasi bei der Firmenführung. Répasi ist im
Europäischen Parlament im Ausschuss für Wirtschaft und Währung,
im Rechtsausschuss und im Ausschuss für Binnenmarkt und
Verbraucherschutz tätig und erhält dadurch häufig direkten Einblick
in die Herausforderungen ganz unterschiedlicher Unternehmen.
„Unternehmen wie G&G Beschläge sind von großer Bedeutung für
den Landkreis Calw, um hier Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
attraktive Arbeitsplätze zu bieten und damit die Wirtschaftskraft der
Region zu stärken“ betonte SPD Kreisvorsitzende Daniela
Steinrode. Auf Nachfrage von Marina Ederle, Vorsitzende der SPD
Nagold, nach der Bewerberlage und Veränderungen im
Ausbildungsmarkt im Hinblick auf bestehende und sich zukünftig
entwickelnden Berufsbildern, schilderte Ralf Nesch die aktuelle
Situation im Unternehmen. Der Hochdorfer Ortschaftsrat Hans
Meier erkundigte sich nach dem Standortfaktor Nagold. Den
Standort zu halten, sei ein wichtige Baustein der Firmenphilosophie,
so Nesch.
Carl Staud erkundigte sich nach der Energieversorgung der Firma.
„Wir sind ein Unternehmen, das, bedingt durch die Produkte und
Produktionsprozesse, sehr viel Energie benötigt - etwa 8% des
jährlichen Energiebedarfs können wir über unsere firmeneigene
Solaranlage abdecken, aber wir versuchen auch, neue Flächen
hinzuzugewinnen, um dies zu erhöhen“ schilderte Nesch.
Aktuell ist am Standort die maximale Fläche mit PV-Modulen belegt.
Daniel Steinrode, Fraktionsvorsitzender der SPD im Gemeinderat
der Stadt Nagold, ist es wichtig, dass solch ein innovatives
Unternehmen dem heimischen Standort treu bleibt und somit
erheblich zur Wirtschaftskraft unserer Region beiträgt.
Anna Ohnweiler, ebenfalls Mitglied des Gemeinderates wies darauf
hin, dass nur durch gute Bildung und Ausbildung Innovationen
möglich sind.
Markus Strinz und Carl Staud, beide Mitglieder im Nagolder SPD
Vorstand waren begeistert davon, dass die Firma G&G Beschläge,
als klassischer Familienbetrieb, Wohnortnah sehr attraktive und
zukunftsfähige Arbeits- und Ausbildungsplätze anbiete.

 

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